Hallo,
Bei mir wurde ein Miniskusschaden diagnostiziert. Ich mache seit 10 Tagen das 14-tägige Knieprogramm mit. Ich bin beweglich und kann die Übungen gut mitmachen. Der Schmerz ist im niedrigen Bereich. Zusätzlich fahre ich 1 Stunde Fahrrad, meist etwas später am Tag. Ist das empfehlenswert? Das Knie fühlt sich immer noch etwas entzündet ( warm) an.
Ich bin 61 und sportlich. Zusätzlich pflege ich meine Mutter. Beim aus dem Bett bzw. ins Bett bringen hab ich vermutlich das Knie geschädigt. Aktuell versuche ich den Transfer etwas zu reduzieren, jedoch nicht ganz zu stoppen.
Viele Grüße und danke für eine Empfehlung für meine Situation
Sibylle
Knirschen im Nacken
Hallo zusammen, wenn ich meinen Kopf zur Seite drehe, höre ich ein unschönes Knirschen, als ob irgendwo Sand zwischen wäre. Kann ich dagegen etwas tun oder sollte ich das ärztlich abchecken lassen? Besteht evtl sogar ein Zusammenhang mit meinem Tinnitus?
Würde mich sehr über Hinweise freuen!
LG, Alexandra
Hallo zusammen, bin neu hier und habe gerade das Sonntagstraining hinter mich gebracht. Hatte längere Zeit Sport- und Bewegungsstop und steige jetzt wieder ein. Da hilft mir die App sehr gut. Liebe Grüsse aus der Schweiz. Beat😃
Handübungen
Hallo Niklas!
Mich würde interessieren, ob es einen bestimmten Grund gibt, warum bei den Handstrecker- und Handbeugerübungen die Hand immer von der Ellenbogenbeuge wegwärts bewegt wird. Oder, andersherum gefragt, warum gibt es keine Übungen genau entgegengesetzt? Vielen Dank im voraus für eine Antwort! LG, Dinie
Hallo! Ich habe seit meiner Bronchitis Erkrankung vor einem Jahr ständig Schleim im Hals und bei längerem Sprechen muss uch mich dann häufig räuspern, woraufhin meine Stimme immer wieder versagt. War schon bei mehreren HNOs und alle meinten, dass alles in Ordnung ist. Bin wirklich ratlos. Kennt das jemand und kann man da vielleicht auch mit Dehnungsübungen was dagegen tun?
Guten Nachmittag! Ich habe meine vorige Nachrichten gelöscht, weil ich wohl etwas wirr formuliert habe. Das lag an meinem Zustand von gestern Abend und heute Morgen. Ich hatte sehr grosse Schmerzen im unteren Rücken. Ausgelöst durch eine ungeschickte Bewegung vornüber. Der Schmerz ist so stark eingefahren, vergleichbar mit einem Hexenschuss. Geschlafen habe ich sehr wenig in der letzten Nacht.
Seit meiner letzten Nachricht, wo ich davon schrieb, dass ich bestimmt zu fest eingestiegen bin und deshalb vor allem in der Beugung vornüber, sitzend am Boden, Hände Richtung Füsse starken Schmerz spüre. Diesen Schmerz verspüre ich bis heute immer mal mehr oder weniger, vor allem wenn ich etwas länger auf einem Stuhl sitze. Wenn ich dann aufstehe und mich bewege verschwindet der Schmerz wieder.
Entsprechend eurem Tipp hielt ich mich in den letzten zwei Wochen ziemlich zurück und setzte die akzeptable Schmerzgrenze tief.
Bei meinem "Hexenschuss" dachte ich mir, ob das wohl auch davon kommt, dass ich zu früh wieder viel wollte und nun für meinen zu schnellen Einstieg büsse.
Heute Morgen bin ich, nach einer eher wachen Nacht, sehr vorsichtig ans Tageswerk gegangen. Mit der Zeit ging Gehen gut. Auf die Toilette sitzen ging, Aufstehen verursachte starken Schmerz.
Ich nahm Kontakt auf mit Telemedizin und schilderte meine Schmerzen. Die Ärztin riet mir, in den nächsten zwei, drei Tagen Ibuprufen 400 zur Entlastung zu nehmen. Zudem Voltaren einreiben und sachte Laufen und Stehen, Sitzen möglichst zu meiden. Ich mache das und bin bereits einiges weiter, der Schmerz ist weg, ich kann mich gut bewegen.
Bis jetzt habe ich jeweils jeden Tag das Training des Tages und anschliessend Einsteigerprogramm Unterer Rücken und Hüfte gemacht. Dann manchmal etwas Zeit auf dem Rückenretter, tiefes Niveau, unterer Rücken.
Nun zu meinen Fragen an euch:
Kann ich den Rückenretter auch einsetzen, wenn ich momentan etwas fragil im unteren Rücken bin?
Was ist euer Rat, wie ich in den nächsten Tagen mit Bewegen weiter machen soll?
N.B. Ich bin nach wie vor sehr begeistert vom Training mit Roland- ich werde diese Hürde auch noch schaffen!
- Bin 70 Jahre alt und bin mir bewusst, dass viele meiner Faszien im vergangenen Leben zu kurz gekommen sind.
Herzliche Grüsse an euch alle!
Hallo, Roland fragte im Sonntagstraining, wer den Rückenretter hat. Ich habe ihn und würde sehr gerne mehr Übungen damit machen! Viele Grüße, Andrea
Artikel aus der DIE ZEIT Nr. 37 2024
Wissen · Harro Albrecht
Frisch erforscht
Gut gedehnt lebt es sich länger
Frisch erforscht
Gut gedehnt lebt es sich länger
Dass Ausdauertraining wichtig für die Gesundheit ist, hat sich herumgesprochen, es hält Lungen, Herz und Blutgefäße fit. Und selbst die größten Sportmuffel dürften inzwischen mitbekommen haben, dass etwas mehr Muskeln nicht nur fürs Protzen am Strand gut sind, sondern auch für einen gesunden Stoffwechsel und den aufrechten Gang im Alter.
Das Stiefkind in der Fitness-Triade ist indes die Beweglichkeit – vor allem unter Männern. Wer sich im Fitnessstudio umschaut, wird vor allem Frauen sehen, die sich intensiv dehnen und dabei schier unglaubliche Körperpositionen einnehmen.
Dabei kann das Investment in die eigene Biegsamkeit lohnen. Brasilianische Forscher und Forscherinnen von der Sportmedizinischen Klinik in Rio de Janeiro haben untersucht, ob und wie Körperflexibilität und Sterblichkeit im mittleren Lebensalter in Verbindung stehen. Ihre Studie, die jetzt im Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports erschienen ist, kommt zu dem Schluss, dass größere Flexibilität mit höherer Lebenserwartung einhergeht.
Für ihre Analyse hatten die Sportmediziner 3.139 Männer und Frauen im Alter von 46 bis 65 Jahren untersucht und über einen Zeitraum von durchschnittlich 13 Jahren begleitet. Sie erfassten grundsätzliche Daten wie Gewicht, Größe, Alter und Geschlecht – sowie zusätzlich den sogenannten Flexindex, eine Kennzahl, welche die Flexibilität eines Menschen in sieben verschiedenen Gelenken widerspiegelt. Die Punktzahl reicht dabei von null bis 80 – wobei letztere wohl nur Schlangenmenschen erreichen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen erstmals, dass katzenhafte Geschmeidigkeit eben nicht nur ein nettes Körpermerkmal ist, das einem den Schulterblick im Auto oder das Schuhezubinden erleichtert. Im Untersuchungszeitraum starben 224 Männer und 78 Frauen. Unabhängig vom Geschlecht hatten die Überlebenden einen fast zehn Prozent höheren Flexindex. Frauen mit niedrigem Index hatten ein beinahe fünfmal höheres Sterberisiko, bei Männern mit niedrigem Flexindex war es immer noch fast verdoppelt. Interessanterweise zeigten sich Frauen zwischen 61 und 65 Jahren um zehn Prozent flexibler als Männer zwischen 46 und 50 Jahren.
Womit die Frage im Raum steht, warum viele Männer den Fitnessaspekt Beweglichkeit so schmählich ignorieren: Halten sie Pilates oder Yoga für albern, oder fehlt ihnen schlicht die Begabung für eine vollendete Kopf-Knie-Stellung, auch Uttanasana genannt? Der Weg zur größeren Körperflexibilität ist hart und mitunter äußerst schmerzhaft, wie jeder weiß, der einmal versucht hat, sein gestrecktes Bein auf einen Tisch zu heben. Die Sehnen, Bänder und Bindegewebshüllen der Muskeln brauchen Zeit, sich an die neue Belastung anzupassen – sie geben nur sehr ungern nach, für Erfolgserlebnisse sind also Geduld und Ausdauer gefragt. Frauen sind tatsächlich von Natur aus oft gelenkiger. Unter anderem führt das weibliche Hormon Östrogen zu einem elastischeren Bindegewebe. Und weil viele Frauen weniger muskulös sind, lassen sich die Gelenke freier bewegen.
Leider konnten die Autoren und Autorinnen der Studie nicht beantworten, warum eine niedrige Flexibilität mit einem frühen Ableben einhergeht. Waren zusätzliche Lebensumstände der Unbeweglichen verantwortlich? Sind steife Gelenke vielleicht nur Vorboten anderer Erkrankungen wie frühzeitiger Gefäßverkalkungen? Außerdem ist unklar, ob ausgiebiges Training die Überlebenswahrscheinlichkeit wieder verbessert.
Aber das ist am Ende auch nicht so wichtig. Denn ausreichend Kraft verbessert in Verbindung mit guter Beweglichkeit nachgewiesenermaßen die Körperbalance und senkt damit die Gefahr von Stürzen und Verletzungen. Laut einer Studie reichen dabei zwei Dehnprogramme in der Woche, jeweils zehn Minuten. Einfaches Sitzen auf dem Boden ist ein guter Anfang, denn das dehnt bereits viele Bänder. HARRO ALBRECHT
Viele Grüße, Hans
Eine Frage: 146.26 wurden meinem Konto belastet, ist dass für das Abo?
Gruss Liselotte
Kann man einen leichten Knick/Senk/Spreizfuß durch Fußtraining stabilisieren/bessern? Die Einlagen vom Orthopäden verursachen mir, obwohl ich sie nur 1h trage, starke Schmerzen für viele Stunden.
Ich bin 60. hatte nie Fußprobleme, war viel barfuß und in guten Schuhen unterwegs, aber ich hatte meine Füße vor 6 Wochen für 3 Tage beim Arbeiten (je 6h stehen und gehen als Bedienung) wohl total überfordert und seitdem mal mehr mal weniger Schmerzen besonders im rechten Vorfußballen. Barfuß auf weichem Untergrund (Rasen) ist es viel besser.
Danke für hilfreiche Tipps!