Hallo in die Runde, hat jemand Erfahrung... Beide Kniee haben die Diagnose Arthrose Grad 3. Mittlerweile habe ich auch O-Beine und teilweise ziemliche Schmerzen beim Laufen und Stehen. Das war vor wenigen Jahren noch nicht so.
Die Ärzte raten bereits dazu, ich solle/könne mir Gedanken zum Gelenkersatz machen. Nun bin ich erst Anfang 50...
Gibt es in der Runde Leute, die einen ähnlichen Zustand hatten und mittels dehnen und kräftigen gute Verbesserungen erreicht haben? So, dass das Thema "Gelenkersatz" vom Tisch ist?
Danke für eure Erfahrungen.
Ein ganz ganz dickes Dankeschön an Roland und das Team.
Bin seit zwei Monaten dabei und gesamte Nacken und Schultergürtel es ist nicht zu vergleichen.
Gestern hatte ich durch viele calls keine Gelegenheit tagsüber zu üben, was ich sonst immer in kurzen Pausen tue.
Abends wieder alles fest und verspannt.
Aber dann eine gute halbe Stunde geübt und wieder alles wunderbar
danke danke danke
Die Sache mit den Händen...
Ich hatte versprochen, ich mache einen Beitrag zum Thema Karpaltunnel und Gefühlsstörungen in den Händen sobald ich mir halbwegs sicher bin dass ich mit meiner Theorie richtig liege...Bin ich mir zwar keineswegs, und ich könnte vermutlich noch endlos an mir selbst forschen, aber ich möchte euch trotzdem meine Einschätzungen dazu teilen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Und vielleicht kommen noch ein paar schlaue Gedanken zusammen.
Die ursprüngliche Fragestellung war wie es sein kann, dass sich der Zustand des Karpaltunnels trotz regelmäßigem Übens drastisch verschlechtert. Eine befriedigende Antwort darauf hab ich nicht, aber die Suche danach hat mich immerhin auf die Lösung zu meinem Problem mit tauben, kribbelnden, schmerzenden Händen und Fingern gebracht. Zumindest scheint es so zu sein nach dem derzeitigen Stand.
Vorneweg: Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben: Ich bin kein Fachmann! Alles was ich im Folgenden schreibe ist meine ganz persönliche Erfahrung und Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Allgemeingültigkeit!
Hier also meine wesentlichsten Einsichten möglichst knapp:
nichts Neues, aber ich will es erwähnt haben: Es fängt im Nacken an. Regelmäßig und gleichmäßig in alle Richtungen Nacken, Schultern und Ellenbogen (! Der ist beweglicher als man vielleicht zunächst denkt und wird vermutlich gern vernachlässigt) ist wichtig für einen dauerhaften Erfolg.
Um Problemstellen, Engpässe auf einer Seite dauerhaft in den Griff zu bekommen ist es wichtig, die Gegenseite freizudehnen. Was bei anderen Körperbereichen (Paradebeispiel: Rücken/ISG - Hüftbeuger) selbstverständlich ist wird bei den Händen eher vernachlässigt. In meinem Fall: täglich mindestens einmal eine richtige Handbeuger - Übung und ungezählte Male kurz mal reindehnen, aber immer nur eine kurze Ausgleichsbewegung für die Strecker und eine richtige Handstrecker - Übung ca. drei- bis viermal pro Woche. Dabei ist es wichtig, die Handstrecker - Übungen genauso häufig zu machen wie die Übungen für die Beuger.
Der Daumen wird von vielen relativ kräftigen Muskeln bewegt die z.T. auch am Karpaltunnel hängen. Den Daumen gezielt in alle möglichen Richtungen zu dehnen schafft viel Freiraum im Handgelenk und in der Mittelhand.
Der berühmte Karpaltunnel ist nicht der letzte (und einzige) Engpass für die Nerven auf dem Weg zu den Fingern. Der Medianus - Nerv, der durch den Karpaltunnel geht verzweigt sich erst danach zu den einzelnen Fingern. Und auf anderen Wegen werden die Finger noch von anderen Nervenbahnen versorgt. Hilfreich also auch, die Finger - alle zusammen und jeden einzeln- gleichmäßig in alle Richtungen zu dehnen. Den Fingergrundgelenken und der Mittelhand tut es auch besonders gut, die Finger möglichst weit zu spreizen.
Für mich ganz entscheidend: Alle Handübungen die wir hier machen bewegen die Hand von der Ellenbogenbeuge wegwärts um in die Dehnung zu kommen (Sowohl die Beuger- als auch die Streckerübungen). Dehnt man aber auf die Ellenbogenbeuge zu oder ca. 90 Grad verdreht entstehen ganz andere Effekte von den Fingern bis z.T. hoch zu den Schultern. Vor allem die obere Strukturschicht in der Mittelhand scheint auf diese Varianten der Dehnung anzusprechen. Und ich halte es für möglich, dass es genau diese Strukturen sind, die noch auf den Karpaltunnel drücken und verhindern, dass da richtig frei werden kann. (Falls es jemand genau wissen will: die Palmaraponeurose mit einer Ansatzsehne)
Das zusammengenommen - vieles nicht neu, aber vertieft und verfeinert: Die Hände und Finger auf möglichst vielfältige Weise gleichmäßig in alle Richtungen dehnen und dabei die ganzen Arme, die Schultern und den Nacken nicht vergessen, das scheint - zumindest für mich - der Schüssel zu sein, denn seit ich die Hände täglich in allen Varianten die mir einfallen dehne (dabei müssen es nicht immer zwei Minuten sein, jede Position eine knappe Minute und jeden Tag eine andere "richtig" - das dauert auch noch lange genug) und immer wieder zwischendurch in ALLE Richtungen bewege habe ich eine signifikante Verbesserung erreicht. Und ich stelle immer wieder fest, die rechte Hand, die, die mir deutlich mehr Probleme macht tut sich mit all den neuen Bewegungen und Dehnungen deutlich schwerer als die linke. Für mich auch ein Hinweis darauf, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Und es lohnt sich immer wieder, mit sich selbst herumzuexperimentieren. Die Hände und Finger in allen erdenklichen Varianten bewegen und probieren was geht, und was eben nicht. Oder was nur mit einer Hand geht. Und das, was nicht geht fleißig üben. Versucht zum Beispiel mal, den kleinen Finger im ersten Fingergelenk rechtwinklig zu beugen und die anderen drei Finger dabei möglichst gestreckt lassen. Klappt das? Bei mir nur links...
Möglicherweise schüttelt manch einer von euch jetzt auch den Kopf und fragt sich, warum ich da jetzt erst darauf komme. Vielleicht hab ich meine Gedanken zu sehr eingekürzt - dann fragt gern nach. Und evtl. hat jemand ganz andere Ideen und Erfahrungen, dann würde ich mich über den Austausch freuen.
Wenn ihr es bis hier her durchgehalten habt: Danke für euer Interesse und eure Geduld!😉
LG, Dinie
Guten Morgen an die Community,
hat jemand Erfahrung mit Bandscheibenvorwölbung LWS und der Liebscher Bracht Matratze und möchte diese teilen?
Das würde mich sehr interessieren?
LG Petra
Osteosynthese
Hallo liebe Therapeuthen,
Ich mache jetzt schon seit Jahren jeden Morgen die Übungen. Nun habe ich 53 aufgrund eines Sportunfalls eine Osteosynthese bekommen.
Aufgrund der rechtlichen Situation zu Heilversprechen etc. würde ich euch gerne fragen, was ich ganz persönlich für Übungen empfehlen könntet?
Vor allen Dingen nach 6 Wochen, wenn ich wieder voll belasten kann.
Herzliche Grüße
Katja Heuvelmann
Hallöchen ihr Lieben,...
...jetzt muss ich mich tatsächlich in die Reihe derer einreihen, die nicht ( mehr) alle Übungen machen können, zumindest für die nächsten sechs (?) Wochen 😔
War mit meiner Enkelin im Kurzurlaub und habe mich auf das Hoverboard gestellt. Wollte nur mal ausprobieren, ob ich das Gleichgewicht halten kann. Gewicht einseitig geringfügig verlagert...und zack, habe ich einen Abgang gemacht. Nun steht mein linkes Handgelenk in einem seltsam schrägen Winkel 😭 Vermutlich muss ich das operieren lassen 😔
Ich vermute, dass kommt daher dass ich noch nicht 102 bin und also noch nicht genug trainiert habe, um mit den Enkel: innen Sport zu machen...😉
Ich war gestern so wütend über mich selbst: kleine Ursache, so große/ einschneidende Wirkung und Einschränkung der Lebensqualität: kein Fahrrad und Vespa fahren, kein Tischtennis spielen und v.a. nicht mehr alle Übungen machen können. Und zu allem Unglück muss ich nun zu meiner geplanten Hochzeit im September mit Gips oder anderem Ding am Arm gehen. 🙄
..
Um nicht zu verzweifeln, erstelle ich mir jetzt erst mal ein passendes Übungsprogramm.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer so genannter Radiusfraktur? ( Aber bitte keine Horrorgeschichten von schlecht ausgeführten Behandlungen, ich möchte mir mein kleines Restvertrauen bewahren..). 🙂
Schönen guten Morgen,
Ich möchte kurz meine Erfahrung mit Rückenübungen schildern.
5 Tage vor meiner 5 tägigen Wanderung durch die Wüste, hatte ich nach dem Hochheben eines Haushaltsgeräts im unteren Rücken eine kurzen brennenden Schmerz und konnte nicht mehr gerade stehen.
Meine Verzweiflung war groß. Wie sollte ich tgl. 5-6 Std mit Rucksack wandern? Ich machte mich sofort an Rolands Rückenübungen und machte 4 Tage lang Intensivprogramm. Ich kenne meinen Körper ganz gut und war natürlich auch vorsichtig dabei, habe aber auch in den Schmerz rein gedehnt, weil es so gut getan hat. Ich konnte es selbst nicht glauben, aber es war soooo gut und v.a. gewirkt!
Danke, dass es euch gibt 😍
Sigrun
ein Jahr ist es nun ungefähr her, dass ich als Häufchen Elend da gesessen habe. Mit Füßen, die mich nicht mehr tragen, einer ständig schmerzenden rechten Schulter und der rechte Arm nicht richtig zu gebrauchen, Nachts ständig taube und schmerzende Hände - und nun auch noch die rechte Hüfte...ich hab geheult, weil ich wirklich nicht mehr wusste, wie ich meinen Alltag bewältigen soll, und in meiner Verzweiflung hab ich ohne große Hoffnung "Hüftschmerzen" gegoogelt. Bisschen was gelesen, und immer wieder waren da diese Schmerzspezialisten... neugierig geworden hab ich ein Video geschaut, hab gedacht, das hilft dir auch nicht mehr... probieren kannst du es ja mal... Die Berühmte Hüfte - Stuhl - Übung war meine erste Übung. Und ich hab Roland beim Wort genommen: "gehe da rein so dass du es gerade noch ertragen kannst" ... erst linke Seite probiert, volle Kanne, dann rechte Seite - mindestens zwei Minuten so dass du es gerade noch ertragen kannst... ich hätte schreien können, aber ich konnte das zwei Minuten ertragen, sogar drei. Danach bin ich aufgestanden und hab gedacht, OMG, was hast du getan... Mein ganzes Becken stand in Flammen, hatte ich das Gefühl und stehen konnte ich gar nicht mehr, Musste mich am Tisch aufstützen. Nach ein, zwei Minuten hat sich das gelegt und ich konnte wieder kleine Schrittchen machen, und allmählich wieder gehen - und der scharfe Schmerz in der Hüfte war weg! Bin drei Wochen ein bisschen komisch gelaufen, klarer Fall von hoffnungslos überdehnt, aber dieser fiese scharfe Schmerz im Hüftgelenk, der war weg - und ist seitdem nicht wieder gekommen...Davon fasziniert hab ich mich am nächsten Tag "in die Ecke geschmissen" - mit ähnlichem Ergebnis - viel zu doll, aber der scharfe Schmerz in der Schulter war dann ebenfalls weg - und ist bisher auch nicht wieder gekommen...Das war der Beginn meiner Dehnleidenschaft ...
Inzwischen geht es mir so gut, ich kann gar nicht mehr anders, als täglich wenigstens ein paar Übungen zu machen. Nein, ich hatte noch keinen Tag an dem ich wirklich ganz schmerzfrei gewesen wäre. Mal zieht es hier, mal zwickt es da, mal mehr, mal weniger. Aber im Vergleich zu vor einem Jahr ist das lächerlich. Schon im Sommer hab ich gedacht, wenn ich nur den Status Quo halten kann, dann ist das Gold wert... und inzwischen spring ich gelegentlich wieder zur passenden Musik durch mein Wohnzimmer, fast wie in alten Teeny - Zeiten (Nur wenn es keiner sieht, vorzugsweise auch GG nicht)
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Danke zu sagen.
Danke Roland, für deine geniale Arbeit, und danke, dass du deine Übungen via Youtube allen Menschen frei zur Verfügung stellst! Sonst wäre ich da vermutlich nie darangekommen ....
Danke Joanna und das ganze LuB - Team, für eure Arbeit, mit der ihr diese App und die vielen Videos möglich macht!
Und last, not least: Danke euch allen hier für die tolle Gemeinschaft! Für das sich unterstützen, anfeuern, trösten, miteinander lachen und weinen...das ist hier eine großartige Gemeinschaft, gerade in den letzten Tagen durfte ich das erleben!
Auf ein weiteres Jahr üben, üben, üben... ich freu mich drauf!
Hallo ihr Lieben,
Ich habe eine fiese Handgelenksarthrose und hätte gerne gewusst ob ihr Tipps für mich habt wie ich damit umgehen bzw. welche Übungen ich machen könnte.
Liebe Grüße Ingrid
Ich möchte Roland und dem ganzen Team eine Rückmeldung geben:
Ich bin nun schon eine Zeit dabei bei dem Training des Tages, hin- und wieder hole ich mir auch sonst in den Apps etwas Übungsstoff. Meine Erfahrung bis heute:
Ich merke am ganzen Körper, wie sich das Traning spürbar bemerkbar macht. Ich bin fitter und fühle mich echt wohl. Das Üben im Training des Tages an fast allen Wochentagen ist mir ein Bedürfnis geworden.
Und darum einfach mal ein ganz GROSSES DANKESCHÖN dir Roland für deine tolle Präsentation - du bist ein motivierendes Talent! und ich bin dir sehr dankbar, dass du mich mit deinen Beiträgen wachgerüttelt hast. Angefangen habe ich mit dem Buch "Die Arthrose Lüge", später bin ich auf deine You Tube Beiträge gestossen und habe gemerkt, dass mir deine Trainings wirklich helfen. Nun bin ich seit einiger Zeit ein Dauerabonnent. Und mache gerne Werbung für Liebscher & Bracht.
Herzlichen Dank!!!
Roland und Team- eure Inputs haben mich mit über 70 Jahren wirklich weiter gebracht. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich das Ziel erreiche und bis zum Lebensende beweglich bleiben kann. 🙂🙃🙂
Theodor Weber