🤣😉

Hallo Annette! Für eine Antwort vom Therapeuten musst du deine Frage im Kanal Fragen stellen! Ich bin kein Fachmann! Ich denke, das ist auch aus der Ferne schwer zu beurteilen. Kommt auch darauf an wo die spondylarthrose ist, also welche Wirbel betroffen sind.ich würde erst mal alle Übungen für den Rücken machen, aber ganz, ganz vorsichtig! Gut auf die Wohlfühlgrenze achten und lieber weniger als mehr dehnen! Alles Gute, LG Dinie

...nein, wir streiten doch nicht...aber - reden wir aneinander vorbei 🤔? Den Eindruck hab ich eigentlich auch nicht... Stefanie, das solltest du bitte präzisieren, inwiefern du denkst wir reden aneinander vorbei... Ich finde so einen Austausch richtig und wichtig, aber aneinander vorbei zu reden wäre nicht wirklich produktiv...

🤣das nehme ich mir aber schon die ganze Zeit sowieso vor... danke übrigens dass du mir das suchen erspart hast!

Worum geht es gar nicht? Ja, was Dinie gedrungen ist ist Susanne langgliedrig und sehnig... Man sieht hier nur ein Bein...wenn ich die Füße ganz zusammen nehme (so gut das mit meinen x- Beinen geht) komm ich mit den Handballen auf die Fußballen, wenn ich die Beine ein bisschen auseinander nehme komm ich mit den Fingern an die Fersen...

Stefanie „Flip“ sag mir mal bitte unter welchem Tag das besagte Bild ist...

Ich gelobe Besserung...😉 Werd mir Mühe geben, die Tagestrainings wieder regelmäßig zu gucken und auch darunter zu lesen...

Stefanie „Flip“ ja und nein...keine zwei Körper lassen sich so ohne weiteres vergleichen, und Susanne ist auf den ersten Blick besehen ganz anders gebaut als ich, richtig. Aber die Schmerzen, die sie beschreibt ähneln sehr denen die ich hatte und habe, und ich weiß wie das ist wenn man mit ausgeprägtem Hohlkreuz versucht, in der Hüftbeuger Übung ein Hohlkreuz zu vermeiden... Weiß ja nicht, ob du auch ein Hohlkreuz hast...der Unterschied ist, dass ich meine Schmerzen sehr differenziert wahrnehme und weiß, das ist eine Mischung aus überdehnt, Umbauschmerz und "Rest- Schmerz"...

Dinie hat den langen Text auf dem Tablet getippt und sich auch gewundert dass sie so weit kommt... vielleicht sind die Entwickler da inzwischen dran...

Dass ein Therapeut mit geschultem Blick das beste wäre hätte ich auch schon mal irgendwo geschrieben. Trotzdem glaube ich nicht, dass es die falsche Richtung ist, Tipps zu geben. Immer unter dem Vorbehalt, dass wir alle keine Fachleute sind und aus unserer Erfahrung heraus raten.

Die Frage nach dem Hohlkreuz wäre meine nächste gewesen. Ich sehe einige Parallelen zu mir selbst. Stark ausgeprägtes Hohlkreuz, zu kurze und zugleich zu schwache Muskeln, mit Eifer ans Werk und dehnen und dabei auch mal übertrieben ohne es gleich zu merken... deshalb hatte ich gezielt nach den bestimmten Übungen gefragt um wenigstens mal grob zu vergleichen.

Aber Stefanie hat schon Recht, kümmere dich erst mal um deine anderen Baustellen, damit der Kopf auch frei wird. Vieles ist vermutlich auch Kopfsache.

Mach erst mal alle Übungen wirklich nur ganz vorsichtig, auch wenn du vermeintlich keine Dehnung spürst, und immer mit einer Rückenübung nach vorne aufhören. Einen Tipp geben ich dir noch, dann hör ich auf😉: mach mal ein paar Tage für die Vorderseite nur die Übung mit Rolle und Schlaufe, wenn die dir leicht fällt, nur damit "dir Front offen bleibt" und verzichte auf Rückenübungen. Mach statt dessen auf der Matte sitzend täglich die Zehenstrecker- und Zehenbeuger Übungen indem du die Zehen jeweils mit BEIDEN Hände greifst... LG Dinie

Hallo Katharina! Ich bin kein Fachmann! Bei Skoliose muss sich die Wirbelsäule nach oben geraderichten. Dazu würde ich grundsätzlich alle Übungen für den Rücken, möglichst gleichmäßig und abwechslungsreich empfehlen. Aber Skoliose ist nicht Skoliose, die Ausprägungen können sehr unterschiedlich sein, und gerade bei heranwachsenden Jugendlichen würde ich dringend empfehlen, dass das ein guter Orthopäde oder besser ein LuB Therapeut beurteilt und die richtigen Übungen an die Hand gibt! LG Dinie

Hallo Susanne! Wie du weißt, ich bin kein Fachmann...ich wäre schon nicht in der Lage, deine Situation vernünftig zu beurteilen wenn ich dich sehen würde, geschweige denn so, aber ich versuche, mich anhand deiner Auflistung hineinzudenken ...

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder üben kann und sollte, außer es liegen akute Erkrankungen oder Verletzungen vor. Bei besonderen Gegebenheiten wie zb hypermobilität eben in angepasster Weise.

Und dass Schmerzen entstehen wo vorher keine waren, dafür gibt es mE vier Gründe:

Erstverschlimmerung, Überdehnung, falsche Bewegungen und das, was ich "Umbauschmerzen" nenne.

Erstverschlimmerung muss ich glaube ich nicht mehr erklären, aus dem Stadium bist du wohl inzwischen auch raus, obwohl sich auch sowas hinziehen kann.

Überdehnung, daran hat man nach meiner Erfahrung lange "Freude", vor allem wenn es die Körpermitte und die Beine sind. Und - ebenfalls nach meiner Erfahrung - kommen da auch Schmerzen zustande, die man vorher so gar nicht hatte. Da hilft abwechslungsreich aber vorsichtig bewegen und Wärme - und Geduld, es vergeht. Ich vermute, das trifft auf dich zu bei den Übungen 16.1, 20.1 und auch 23.2.

Falsche Bewegungen sind schnell passiert. Zu schnell in eine Übung oder wieder raus gegangen, oder, was ich in deinem Fall bei der Übung 17.3 vermute: nicht mit der Leiste nach unten gegangen, sondern im Kreuz durchgegangen. Bei dieser Übung immer darauf achten, dass du den Bauchnabel hochziehst und am besten die pobacken fest anspannst, das stabilisiert den Rücken. Aber auch solche Sachen legen sich auch wieder, auch wenn es ebenfalls dauern kann.

Und meine berühmten "Umbauschmerzen" ( mit dem Ausdruck hab ich schon für Verwirrung gesorgt, der ist auf meinem Mist gewachsen und findet bei LuB keine Verwendung), die muss man schon gut differenzieren können. Durch das üben entstehen Veränderungen, für Muskeln, Bänder, Gelenke usw ungewohnte Haltungen, dass das Gehirn dann auch mal meldet "hey, da stimmt was nicht" ist eigentlich logisch...

Die Übung 20.1. würde ich erst mal ganz weglassen, und statt der 17.3. probier mal die 17.8(Kniestand) für den Hüftbeuger, da tust du dir vielleicht leichter, den Bauchnabel zurück zu nehmen. Und die Adduktoren im Stehen dehnen.

Und alle Übungen extra langsam und vorsichtig machen. Achte mal auf folgendes:

Ist bei der 21.4. die Leiste wirklich komplett am Boden?

Kannst du dich im Fersensitz nach hinten ablegen, bzw wie weit kommst du?

Kannst du dich in den Schneidersitz setzen? Wo zieht es dabei am meisten?

Wie gut kommst du in die Rotationsübung im Liegen?

...und wenn mir noch was einfällt schreib ich es dir... LG Dinie