Heute waren wieder alle Retter im Einsatz und die Tierchen chillen derweil. Die haben ja auch keine Probleme 🥳🤩
Hallo, hat schon jemand etwas länger auf der neuen L&B Matratze gelegen und kann Erfahrungen teilen?
Meine Matratze tut es zwar noch, aber mittelfristig ist ja dann doch mal wieder was Neues fällig. Daher die kurze Nachfrage. Ich sehe da ein bisschen die Seitenlage als "Problem". Habe eine ausgeprägte Hüfte und die müsste doch etwas in die Matte einsinken können, wenn ich seitlich schlafe. Sonst wäre die Wirbelsäule in der LWS an der Hüfte abgeknickt. Bei der L&B Matratze ist ja die Mitte extra fester zum passiv Dehnen. Auf dem Rücken wird das bestimmt funktionieren, aber seitlich?🤔
Wollte mal fragen, ob jemand seine Erfahrung mit einer Dorsalzyste am Zeh oder Fuß teilen kann? (Ich habe eine am Endgelenk des zweiten Zehes, welche heute aufgegangen ist und Gelenkflüssigkeit ab ging) Kann das alleine ausheilen? Habe erst im April einen Orthopäden Termin, will mich aber nicht operieren lassen😆. Wäre schön Erfahrungen zu lesen👍
DOPPELT GENÄHT HÄLT BESSER 😉 Ich möchte damit alle Betroffenen zur Eigenverantwortung aufmuntern. Die positiven Beiträge von Achim und Kerstin ermutigen mich Annes Erfahrungsbericht mit meinen eigenen Erfahrungen zu bestätigen.
Nach meiner Rücken-Op L3/4 2001 verbrachte ich 1 Woche in einer renommierten Rehaklinik. Ich wurde zu möglichst viel Bettruhe genötigt, erhielt 1 Rotlichtbestrahlung und 1 Massage (vor allem psychisch wohltuend… man kümmert sich um mich….😳) kulinarisch exzellentes Essen, einen vollständigen Checkup, daraus resultierend eine Aufforderung zu einer Zahnsanierung…..
Mein folgenschwerer Treppensturz einige Jahre später auf der Schwimmbadtreppe, mit mehreren Rippenbrüchen und angebrochenem, verschobenem Schlüsselbein löste dieselben hilflosen Ratschläge von Seiten der Ärzte und Therapeuten aus wie bei Anne! Reha hatte ich keine. Ansässige Therapeuten konnten mir nicht helfen. Cantienica war schliesslich das hilfreichste was ich fand und täglich mindestens 1Std machte.
Da ich, wie Anne und Kerstin, Bewegung und Sport brauche, mit gesunder Ernährung, ohne Medikamente oder Schmerzmittel ständig weitermache, kam ich bis vor ca 3 Jahren gut über die Runden.
Dann war Schluss: Mein rechter Arm/Schulter wollte nicht mehr! 2(glücklicherweise glatte) Armbrüche und ein aus dem Gelenk gerissener Daumen haben vielleicht auch noch dazu beigetragen...
Im Internet entdeckte ich Roland Liebscher: Seine Anleitung zur Eigeninitiative ist um vieles mehr wert als eine übliche Reha!!! Klar… eine sehr gute Reha wäre wünschenswert und hätte mir auch einiges erleichtert.
Mein Trost an dich liebe Kerstin und alle die’s brauchen können.
Es geht auch ohne Reha wenn’s nicht möglich ist. Das Wichtigste ist und bleibt die Eigeninitiative!
Mit Eigenverantwortung hineinhorchen in den eigenen Körper, liebevoll und geduldig mit ihm umgehen und wie Achim sagt ,Bewegung/gute Ernährung' und wie Karin so schön vorzeigt ,laufen in freier Natur'.
Mit dem Angebot von Liebscher und Bracht wird alles sehr kompetent und effizient ermöglicht. Hier nochmals meinen herzlichen DANK dafür!
Liebe Community, ich habe eine Frage an Euch, insbesondere diejenigen, die mit BSV, ISG- und Ischiasschmerzen zu tun haben.
Ist es bei euch so, dass Ihr bei bestimmtem Wetter (Regen, Sturm etc) oder bei vermeintlichen Hormonschwankungen ein erhöhtes Schmerzempfinden habt?
Ich bin eigentlich jahrelang Rückenschmerzpatient aber seitdem ich vor knapp 1 Jahre zwei schwere BSV hatte und eine OP im Raum stand, kann ich mich aus dieser Schmerzspirale einfach nicht dauerhaft rausholen und frage mich, ob ich mit der Vermutung richtig liege, dass bestimmte Umstände die Schmerzzustände neu entfachen oder verschlimmern.
Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen bzw. hoffe einfach auf Hilfe.
VG Michaela
Kniearthrose und kaum sinnvolle Behandlungsideen …
Im Mai 2021 brach ich mir bei einem Treppensturz die linke Kniescheibe. Eine OP folgte, danach 6 Wochen Streckschiene, Physio, Gehhilfen. Nach 8 Wochen bin ich bereits wieder arbeiten gegangen, ich war schnell wieder mobil.
Ich bin ein Bewegungsmensch, kann nicht gut stillsitzen und treibe viel Sport - Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen, Wandern.
Irritierend war für mich, dass ich im Sitzen nach der OP und auch nach vollständiger Verheilung des Bruchs Schmerzen im Knie, ausstrahlend bis in die Hüfte hatte. „Das kann nicht sein“, „kein Grund dafür“ hieß es nur.
Im Herbst 21 folgten dann starke Schmerzen im rechten Bein „Überlastung durch Fehlbelastung“ hieß es.
So ging das mal besser, mal schlechter. Das empfohlene „Schonen“ hielt ich nicht ein, da das für mich beruflich und sportlich indiskutabel war und ich auch feststellte, dass die Schmerzen bei Bewegung eher besser wurden.
Ähnlich war es mit den verschriebenen Schmerzmitteln, sie wirken leider oder eher zum Glück bei mir gar nicht.
In diesem Sommer dann hatte ich so starke Schmerzen bei jedem Schritt, dass ich es noch einmal mit dem Arztbesuch versuchte, Röntgen, MRT, die Diagnose: Starke Arthrose in beiden Knien, die wohl auch schon länger vorliegen müsste.
Der wenig aufbauende Kommentar: „Mit dieser Diagnose könnten Sie eigentlich gar nicht mehr laufen, das geht nur, weil sie so schlank und sportlich sind.“
Mir wurden dann so absurde Vorschläge gemacht wie die Begradigung meiner O-Beine mit deiner OP und Ähnliches.
Eine Freundin empfahl mir das Buch „Die Arthrose-Lüge“ und mir fiel es wie Schuppen von den Augen: Die Schmerzen traten erst nach der OP auf, eben weil ich mich durch diese weniger bewegte und nicht mehr so gelenkig war!
Auch wenn ich vielleicht schon jahrelang Arthrose habe, war dies durch mein ständiges „In-Bewegung-Sein“ nie ans Licht gekommen! Ich fühlte mich bestätigt in dem was ich körperlich empfand und fing sofort mit den Übungen an. Ich hatte wirklich extreme Schmerzen. Sie wurden in kurzer Zeit besser und verschwanden ganz. Wunderbar! Vielen Dank! Und ich bin sehr froh, dass ich letztendlich vorher schon auf meinen Körper gehört und mich weiter bewegt und weder Schmerzmittel (die ja eh nicht halfen) genommen noch sinnlose OPs gemacht habe.
Ich mache die Übungen jeden Tag, mit seltenen Ausnahmen und bin wieder viel beweglicher geworden. Auch Körperhaltungen wie Fersensitz und Schneidersitz, von denen ich dachte, ich könne sie nach einer Knie-OP nie mehr machen gehen wieder.
Ich kann hier nur sagen: Weitersagen.
Ein schönes, gutes und entspanntes Jahr 2024!
Da Roland darum gebeten hat Erfahrungen in die Community zu schreiben, nachfolgend mein Beitrag dazu:
Ich bin seit 26. Juli 2021 Mitglied bei Liebscher&Bracht und mache die Übungen seither fast immer regelmäßig. Schmerzen sind bei mir schon längere Zeit nicht mehr vorhanden, aber ich merke sehr wohl ein Absinken meines Körperwohlgefühls sobald ich die Übungen längere Zeit nicht gemacht habe (2...3 Tage). Natürlich gehört dazu auch regelmäßiges Laufen in der freien Natur und gesunde Ernährung, aber was die Entspanntheit meines Körpers angeht, das erlebe ich nur mit den regelmäßigen L&B-Übungen. Die Übungen gehören für mich als eine wichtige Säule für Wohlgefühl und Gesundheit zu meinem Lebensalltag dazu.
Gut gegen Schulterblockaden 👍 Meine Schultern fühlen sich nach 5 Wochen tägliches Training viel geschmierter an. Dankeschön 🤗
Morgenroutine für Anfänge...
Es gibt viele wiedersprüchliche Aussagen. Du musst herausfinden was für dich stimmt. Wenn du gaanz langsam herangehst ist es kein Problem. Ich denke der Körper ist so gebaut, das man an die Grenzen herangehen kann. Aber lieber öfter herantasten, als zuviel auf einmal erreichen wollen. Es geht ja primär darum Spannungs-Schmerzen zu lösen bzw. vorsorglich zu vermeiden. Also trainiere ich hauptsächlich die Problembereiche (zB Kniegelenke), die anderen Bereiche vorsorglich und auch zu erkennen wo ich ggf. mehr tun muss.
Weh tun
ich hab es auch schon wiederholt übertrieben. Hör auf das was Roland anfänglich sagt. Hör auf den Schmerz und hör auf wenn es genug zieht aber noch nicht „weh“ tut. Sonst tust Du Dir weh 😁
Es geht ja hier auch erstmal um Schmerzfreiheit.
Roland macht das ja seit Jahrzehnten und was er zeigt ist das was vielleicht möglich sein wird wenn man lange genug dabei bleibt. Wobei er ja auch schon „verraten“ hat, das er täglich stundenlang übt, mehr als es die meisten schaffen dürften, oder?