Peter Dinter

München, Deutschland

Für meine Größe bin ich zu schwer. Trotzdem fahre ich Kajak und Mountainbike. Das L&B Training hält mich elastisch, trotz meiner 76 Lenze.

27. September, 08:57 Uhr

Guten Morgen Birgit,

Mit dem lang anhaltenden Infekt stehst du nicht alleine da. Mir hat in diesem Jahr eine Bronchopneumonie das ganze Frühjahr gekostet. Schleimbildung und Keuchen wollten von April bis Juni nicht weichen. Alle probaten Naturheilmittel versagten. Sogar das indische Neti ( weiß nicht wie das sich schreibt) floss wirkungslos bei einem Nasenloch hinein und beim anderen hinaus. Wirklich Wirkung zeigte ausschließlich mal wieder die Chemie.

Die Intoleranz gegenüber Ingwer kenne ich von meiner Frau. Deren Haut „erblüht“ rötlich, wenn sie in die Knolle beißt oder deren Aufguss trinkt. Die hat mit Kampfer und Melissa ähnliche Erfahrungen. Als Substitut geht Ceylon Zimt und Hagebuttenpulver. Vielleicht würdest du damit auch punkten. Ich wünsche dir einen wunderschönen, farbigen und gesunden Herbst.

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23. September, 09:17 Uhr

Montag, 23.09.24
Gut, dass heute der Vorschlag gezeigt wurde, alles in der Horizontalen auf der Matte auszuüben. Meine freien Wände sind hier zu kurz, um meine Spannweite abzustützen. Endlich habe ich die Schulterdehnung am Boden gemacht. Es war sehr befreiend dieses intensive Training in dieser Weise auszuführen zu können.

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22. September, 12:37 Uhr

Das heutige Sonntagstraining fand ich aufmunternd, leicht, gut bekömmlich. Meines Erachtens waren die Übungen am Tisch, auf dem Stuhl und zuletzt auf der Matte ausgleichend - richtig gewählt zur Tag und Nacht Gleiche. ….plötzlich war Schluss. 

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16. September, 09:30 Uhr

Das war heftig eben! Und das am Montag früh - oh nein - mein linker Arm fällt ab. Dass ich immer noch nur einseitig belastbar bin. Rechter Arm macht gut mit, aber der linke - oh weh, oh ach.

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13. September, 08:22 Uhr

Es ist meines Erachtens nichts schöner, als jeden Morgen ein Überraschungsei auf dem Bildschirm zu sehen. Aufmacherbild: Roland hält die Stuhllehne locker in der Hand und schaut lässig in die Kamera. „Aha, denke ich, heute keine Matte ausrollen.“ Dann sagt er, „wir gehen in den Vierfüßlerstand…..“ Grrrrr! Film anhalten, Matte ausrollen - Vierfüßeln - Film fortsetzen. Und schon brachte Roland mich zu mehr Bewegung, als vorgesehen. Ist das nicht genial?

09. September, 22:46 Uhr

Dinie ja, genau so wie auf dem Bild. Jetzt fehlt dir noch das Schwert in der linken Hand

09. September, 13:57 Uhr

Mit den Fingerübungen bin ich schnell erfolgreich. Jetzt nehme ich mich der verflixten Hand- und Fingerstellung für die Tai Chi Chuan Schwertform an. Da habe ich bisher nur krumme Finger in die Luft gestreckt. Man strecke Mittel- und Zeigefinger gerade vor, knicke Kleinen- und Ringfinger ein, und trachte danach gleichzeitig mit dem Daumen den Ringfinger zu berühren. Alles mit gestrecktem oder angewinkelten Arm. Auszuführen ist die Übung überall. Viel Vergnügen!

08. September, 15:04 Uhr

Bei mir wollten anfangs alle Finger gleichzeitig an dieser Übung teilnehmen. Nach kurzer Zeit des Ansteuerns blieben alle Finger, bis auf den kleinen - gestreckt. Aber der kleine Wii alle seine Gelenke zu gleicher Zeit biegen - da geht bestimmt noch was mit der Steuerung

08. September, 14:41 Uhr

Ciao Dinie,

Du hast eine großartige Regieanweisung zum Leben mit Händen und Fingern geschrieben. Eigene Erfahrungen mit dem Körper mit anderen zu teilen, erscheint mir wichtiger als Fachfrau-Wissen weiterzureichen. Bravo!

Aus meiner Erfahrung als Mountainbiker möchte ich hinzufügen, dass ergonomisch geformte Fahrradgriffe (von den Firmen S-Qlab oder Ergon) für ein kribbelfreies Fahren über kribbliges Gelände unumgänglich sind. Ein handfester Griff über Stunden am Lenker wird damit ohne eingezwängte Nerven im Karpaltunnrl ermöglicht.

07. September, 09:43 Uhr

Herzlichen Dank, Hans, für das Weiterleiten des Artikels, dessen Inhalt Rolands Ansprachen bestätigt.

Mehr als eineinhalb Stunden pro Woche trainierte ich als noch wesentlich jüngerer Faulpelz auch nicht im Trockenen, und blieb fit genug für meine Sportarten. Wahrscheinlich weil Kajakfahren und Mountainbiken sitzend ausgeführt werden. Daher rührten dann die Schmerzen, die mich alt geworden, zu Roland Liebschers App geführt haben. Zwei Jahre lang täglich konstruktives Dehnen erweckten meine Oberschenkelmuskeln beim Gehen aus dem Tiefschlaf. Zuvor war an Bergwandern oder Skitouren im Winter kein Gedanke mehr zu verschwenden. Die Einschläge kamen immer näher.

Jetzt ist die volle Beweglichkeit wieder gefunden: Klammen und Schluchten, Bergfahrten in den Alpen locken wieder wie dereinst. Noch leben einige der alten Freunde; und die sind tatsächlich immer noch biegeelastisch genug fürs Gebirg. Wie wunderbar, dass wir, wie früher, unsere Erlebnisse teilen können.