Hallo zusammen, ich mache seit längerer Zeit schon Physiotherapie da ich Schmerzen in der linken Hüfte habe. Ich schlafe gerne auf der linken Seite, doch fällt mir dies in der letzten Zeit immer schwerer und ich habe einen unruhigen Schlaf, da ich immer wieder Schmerzen habe. Heute hatte ich mal einen Termin im MRT und habe folgende Diagnose erhalten. Ich muss gestehen, dass ich etwas geschockt bin, da ich damit nicht gerechnet habe.
Ausgeprägte, aktivierte Koxarthrose links mit Chondropathie Grad 4/Knorpelglatze der Gelenkpartner, großenzystischen Läsionen des Azetabulums, degenerative Veränderungen des Labrums und kleinem Riss anterior superiorsowie deutlichem Reizerguss und subchondraler Stressreaktion sowohl des Azetabulums als auch desHüftkopfes/Knochenödem.
Aus allem, was ich bis dato so gelesen habe, würde ich sagen, dass ich mit den Übungen Becken-Gesäß-Hüfte (Übungen, Rollen, Schmerzpunkte) und dem Einsteigerprogramm Hüfte gut aufgestellt bin. Jedoch klingt die Diagnose für mich schon etwas nach neuem Hüftgelenk, will davon aber eigentlich nichts wissen. Wie ist Eure Einschätzung aus der Praxis? Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Beantwortet am Hallo zusammen, ich mache seit länger...
20. Mai, 19:33 Uhr
Hallo Caro, danke für Deine aufbauende Rückmeldung 👍. Bis dato habe ich nur normale Physio gehabt. Wärmebehandlung und dann Übungen. Mit L&B habe ich noch nicht viel gemacht. Bin also neu dabei, bin aber vom System zu 100% überzeugt. Werde mich neben den Dehnübungen dann auch mal mit den Faszien beschäftigen. Die habe ich bis dato komplett vernachlässigt. Die Druckpunkte sind absolut faszinierend, sollte da halt auch konsequent dabei bleiben. Und ein Bewegungsverbot habe ich nicht. Und ja, für einen OP kann ich mich immer noch entscheiden. Aber das ist für mich die letzte Option 🙏👍