…. Man kann aber auch mit der gegrätschten Hüft Übung im Stand vor einem Laptop auf erhöhtem Tisch beim Schreiben noch weiter turnen….😜😉😉😉
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08. August, 01:47 Uhr
Lieber Jürgen, tut mir leid, dass Du so eine Odyssee hinter Dir hast. Viele von uns kennen solche Leidenswege aus eigener Erfahrung und können das sehr nachvollziehen. Und..,Deine Geschichte nervt nicht, dafür ist das Forum ja da.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich inzwischen ganz weg bin von Einlagen. Nach jahrelangem Verschleiß derselben mit weder guter Unterstützung für den Fuß noch Verbesserung der Situation insgesamt landete ich schlussendlich bei einem Podoätiologen, der mich von oben bis unten vermessen hat und der nur mit sensomotorischen Einlagen arbeitet. Das war eine spannende Sache und half in Zusammenhang mit viel Eigeninitiative und Training für die gesamte Neuausrichtung des Körpers von oben bis unten. Da kann ich jetzt lange drüber berichten, aber das findet man auch im Netz. Auf Jeden Fall war klar, dass man selbst ran muss und die Fehlstellung im Fuß nicht für sich allein steht, sondern der ganze Körper ist dann nicht gut ausgerichtet. ( Super also, das Du hier bei L&B bist!) Ausnahmslos ALLE meine Helfer auf dem Heilungsweg, also die, die mir eher Hilfe zur Selbsthilfe brachten, waren überzeugt, das die klassische Einlage den Fuß nur noch mehr in der Schonhaltung hält, er wird ja nicht neu geformt, beübt und gedehnt durch die Einlage. Im Grunde wird er „faul“ im Sinne von…“bleib da , wo du bist“. Also in der Fehlstellung. Für mich machte das mehr als Sinn. Ich habe immer noch einen markanten Satz dazu im Ohr von einem, der eben eher auf echte Heilung setzt: „Einlagen sind für mich Verschlimmbesserung nach Maß“. Den fand ich gut, denn das konnte ich nach vielen Jahren bestätigen. Erst die konsequente Dehnung und das Arbeiten mit den Füßen mittels spiraldynamischer Übungen, regelmäßigem Dehnungs-und Krafttraining ließ mich das Längs-und Quergewölbe wieder aufbauen, den Gang und die gesamte Haltung verbessern. Ich freue mich so darüber, denn es zeigte mir, dass Fussfehlstellungen tatsächlich gar keine endgültige Diagnose sind , der Fuß will was zu tun haben. Halt eben das für ihn Richtige. Allerdings muss man sich klar machen, dass, wenn man jahrelang eine Fehlstellung „gelebt“ hat, man viel Zeit, Geduld und einen langen Atem braucht, um sich neu auszurichten und umzumodeln. Das fängt ja erstmal im Gehirn an mit neuen Bahnen, denn aktuell ist ja die Fehlstellung als“normal“ gespeichert. Und deshalb ist es erstmal weiterhin sehr schmerzhaft bei den Übungen dazu. Also, so war es bei mir und oft ist es hier und da immer noch so. Aber der Schmerz an sich hat für mich seine alte, ojemanmussihnmitallenMittelnbekömpfen- Bedeutung verloren. Oft sagt er mir, wo ich mir dehnen muss oder wo ich zu lange gesessen hab oder wo ich eine falsche Bewegung gemacht hab oder wo ich beziehungsweise mein Körper eben einfach Ruhe braucht. Deshalb bin ich ihm heute auch mal dankbar für sein Erscheinen. Ich bin kein Arzt, das sei erwähnt, ich möchte Dir auch nichts raten, das hier ist lediglich meine Erfahrung und mein durch den eigenen Leidesweg erworbenes Wissen ( nachdem ich Orthopäden und Neurologen und Rheumatologen mit ihren hilflosen und einseitigen Programmen nahezu verschlissen habe!, sowie inzwischen sicher mehr medizinische und alternative Bücher zu Heilungswegen gelesen habe, als der klassische Medizinstudent. ) Mein Mantra ist inzwischen: hör in Dich rein, vertraue Dir selbst, trau Deinem Körper auch was zu und überbewerte den Schmerz nicht. Alles Gute Dir.